Raphae -Browserübergreifendes SVG Rendern

Mit der mit nur 60 kb recht kleinen Raphaë-Javascriptlibrary können alle geometrische Grundformen sowie Pixel-Bilder gezeichnet werden.

Performance-Technisch bassiert Raphaë auf SVG-Rendering das langsamer ist als ein Rendering per Canvas Element, dafür unterstützt es aber auch ältere Internet Explorer.

Raphaë kann unter raphaeljs.com heruntergeladen werden.

PhoneGap - Mobile-Apps auf sechs Plattformen

LogoPhoneGap ist ein HTML5-App-Framework das es ermöglicht Programme für sechs Mobile-Plattformen zu erstellen. Programme können für iPhone, HP webOS, Google Android, Windows Mobile, Symbian OS und BlackBerry entwickelt werden.

Die Programlogik wird dabei in JavaScript programmiert, die Oberflächen werden in HTML5 designt. PhoneGap stellt zur Ausführung der Programme auf allen Plattformen eine weitgehend einheitlichen API zur Verfügung. Über diese API ist der Zugriff auf native Funktionen des Handys möglich, dazugehören z.B. Neigungssensoren, Kamera, GPS, Kontaktdaten, Internet und vieles mehr.

Die eigentlichen Programme werden in einer Art Fullscreen-Browser ausgeführt. Dadurch sehen die meisten PhoneGap-Apps nicht aus wie mit dem SDK der Plattform nativ erstellte Apps. Allerdings sind PhoneGap Apps meist schneller erstellt und ohne Anpassung auch auf anderen Plattformen lauffähig. Zur Erstellung von Oberflächen können die bereits aus der Webentwicklung bekannten Javascriptframeworks wie jQuery oder MooTools verwendet werden. Es existieren auch einige spezielle Frameworks  wie  Sencha Touch oder jQuery Mobile die es ermöglichen ansprechende Touchscreen-Oberflächen in JavaScript zu erstellen.

PhoneGap kann unter www.phonegap.com heruntergeladen werden. Die API findet man unter docs.phonegap.com.

Cyberduck

Cyberduck ist ein freier FTP-Client,  der ursprünglich für Mac OS X entwickelt wurde. Inzwischen ist er auch für Windows  in einer stabilen Version erhältlich. Mit Cyberduck ist es aber nicht nur möglich auf FTP-Server zuzugreifen, das Programm unterstützt eien Vielzahl von Protokollen und Diensten. So kann auf folgende Services/Protokolle zugegriffen werden.

  • FTP (File Transfer Protocol)
  • SFTP (SSH Secure File Transfer)
  • WebDAV (Web-based Distributed Authoring and Versioning)
  • Amazon S3,
  • Google Storage
  • Windows Azure,
  • Rackspace Cloud Files
  • Google Docs

Durch die Möglichkeit auch über SFTP auf einen Server zugreifen zu können eignet sich Cyberduck auch als Alternative zu WinSCP. Cyberduck kann unter cyberduck.ch heruntergeladen werden.

WebGL - 3D-Engines für den Browser

Seit kurzem ist die erste Spezifikation von WebGL verfügbar. Chrome wird bereits mit aktiviertem WebGL Feature ausgeliefert. Von Firefox und Opera existieren Beta-Versionen mit WebGL-Unterstützung, nur Microsofts IE unterstützt den Standard bisher noch nicht.

WebGL ermöglicht den Javascriptseitigen Zugriff auf die OpenGL-ES-Schnittstelle. Dadurch wird es möglich 3D Inhalte direkt im Browser darzustellen, ein Plugin wird dafür nicht benötigt. Bei WebGL handelt es sich nicht um eine 3D-Engine, vielmehr ist es eine Programmier-Schnittstelle. Es gibt bereits einige Implementierungen von 3D-Engines die einem Entwickler die Low-Level Arbeit abnehmen und so einen einfachere Verwendung ermöglichen. Nachfolgen eine Aufstellung der bekanntesten Engines:

Greenshot eine Alternative zu SnagIt - Review

Seit dem letzten Artikel über das OpenSource-Screenshot-Programm Greenshot ist einige Zeit vergangen. Inzwischen ist das Programm in einer stabilen Version erschienen. Das Programm ist in einer Vielzahl von Sprachen verfügbar, darunter ist auch die  deutsche. Über Greenshot können ganze Fenster, Monitore oder auch nur Bereiche eines Fensters fotografiert werden. Nach dem ein Bild erstellt wurde kann dieses einfach über den integrierten Editor bearbeitet werden und so z.B. mit Pfeilen oder Kommentaren versehen werden.

Greenshot kann unter www.getgreenshot.org heruntergeladen werden. 

Tabellen-Spalten-Namen unter SQLite auslesen

Das auslesen der Spalten einer SQLite-Tabelle ist leider nicht über SHOW COLUMS FROM möglich, allerdings kann man sie über das folgende PRAGMA-SQL-Statement auslesen:

PRAGMA table_info( tabellen_name )

Als Rückgabewert erhält man die cid, den Tabellenname, den Feldtype, null / not null ,  das  dflt_value und ob es sich um einen PrimaryKey handelt. 

Weitere Informationen zu PRAGMA findet man unter: www.sqlite.org/pragma.html

Ubuntu als Webserver einrichten

Einen Linux-Server einzurichten ist eine nicht zu einfache Aufgabe. Nachfolgend eine Aufstellung wie man ein Ubuntu 9.10 als Webserver konfiguriert. Ich schreibe dieses Tutorium da es unter Ubuntu nicht so einfach möglich ist ein Funktionierendes PHP mit PDO und SQLite zu installieren. Werden die einzelnen Module nur über apt-get installiert kommt es mit SQLite zu inkompatiblen Versionen , was man nur durch manuelles kompilieren und einige Anpassungen an den Makefiles wieder funktionsfähig bekommt. Wenn aber alles wie in diesem Tutorium beschrieben installiert wird ist das nicht notwendig. Anscheinend nimmt Tasksel einige Einstellungen bzw Konfigurationen vor die durch das manuelle apt-get nicht durchgeführt werden.

ragersWeb erfolgreich Umgezogen

ragersWeb ist erneut zu einem neuen Anbieter gewechselt, es läuft jetzt beim Anbieter proPlay.de auf einem Virtuellen Server. Der Hauptgrund für den Wechsel weg von goneo war, das dieser auf seinem Webspace nicht in der Lage war ein funktionierendes PDO zu Verfügung zu stellen. Durch die Umstellung von Shared-Webspace auf einen eigenen Server können jetzt alle Einstellungen selbst vorgenommen werden.

ragersWeb läuft jetzt unter Ubuntu 9.10 auf einem Apache2 mit PHP 5.2, als Datenbank wird das in PHP integrierte SQLite eingesetzt (Muss manuell als Modul installiert werden).

Allerdings ist zu Optimierungszwecken geplant den Apache2 Webserver in nächster Zeit durch Nginx oder Lighttpd zu ersetzen, da diese wesentlich Ressourcen sparender sind. Insbesondere was den Arbeitsspeicherverbrauch betrifft ist der Apache ein absolutes Schwergewicht für eine mit recht wenig Arbeitsspeicher ausgestattete virtuelle Maschine.

Sollten noch irgendwo im Webauftritt ein Fehler auftreten hinterlasst bitte einen Kommentar.

Fritzing

Fritzing ist ein OpenSource Electronic-Design-Automation-Software und wird an der Universität Potsdam entwickelt. Mit Fritzing ist es möglich elektronische Schaltungen zu entwickeln und diese dann auch für die Produktion als Platinenlayout zu exportieren.

Fritzing hat eine intuitive Bedienoberfläche und ist in deutsch für die Betriebssysteme Windows, Linux und MacOs verfügbar.

Weitere Informationen unter: www.fritzing.org