Propel unter Windows

Propel ist ein Object-Relational Mapper für PHP. Er setzt auf PDO als Datenbank- abstraktionsschicht. Bei der Installation unter Windows kann es zu einigen Schwierigkeiten kommen.

Nachfolgend eine Installations-Anleitung für Propel 1.4 :

  • Starten einer Konsole (Ausführen -> cmd.exe).  
  • Wechseln in das "PEAR"-Verzeichnis unterhalb der PHP-Installation
  • Ausführen der Kommandos:
pear channel-discover pear.phpdb.org
pear install -a phpdb/propel_generator
pear install -a phpdb/propel_runtime
pear channel-discover pear.phing.info
pear install phing/phing-2.3.3 

Es ist zu beachten das explizit die Version 2.3.3 von Phing installiert werden sollte, da es ansonsten zu Fehler kommt.  

wie zum Beispiel:

[phing] Calling Buildfile build-propel.xml with target main
[phing] Error reading project file [wrapped: Unable to open build-propel.xml for reading: ]

Wenn bereits eine andere Version von Phing installiert wurde so kann diese über: pear uninstall -n phing/phing   wieder deinstalliert werden.

Zusätzliche Widgets für WxPython

WxWidgets verfügt schon von Haus aus über eine große Anzahl an Widgets.  Wem das immer noch nicht genug ist kann sich unter der Webseite www.xoomer.virgilio.it  zusätzliche herunterladen. Die dort angebotenen Widgets werden immer in einer kleinen Beschreibung (mit Screenshots) erklärt. Im Downloadpaket sind jeweils auch Demos enthalten. Besonderst hervorzuheben ist das recht praktische Ribbon-Widget. Damit ist es möglich Ribbons wie sie in Microsoft Office 2007 verwendet werden auch unter WxPython zu nutzen, was auch unter Linux und MacOS möglich ist. 

SQLite mit Netbeans

Über den SQLite-JDBC-Treiber ist es unter Netbeans ab der Version 6.0 möglich auf SQLite-Datenbanken zuzugreifen. Ein entsprechendes Plugin kann unter: www.plugins.netbeans.org heruntergeladen werden. Nach der Installation kann die Datenbanken unter dem Reiter Dienste (oder Services) hinzugefügt werden. Der Pfad zur Datenbank muss in folgender Form angegeben werden:

jdbc:sqlite:Pfad 

CloneZilla

Clonezilla ist ein Festplatten Image-Tool, es ermöglicht das Clonen von lokalen Festplatten, das Sichern von Festplatten in Images, sowie das Sichern von Festplatten über das Netzwerk. Clonezilla kann in Form einer Iso-Datei von Sourceforge heruntergeladen werde. Nach dem einlegen der Clonezilla-Boot-CD (120 MB) ist es über einen einfachen Assistenten möglich die gewünschte Operationen vorzunehmen, Profies können alles über die Konsole erledigen. Momentan liegt Clonezilla nur in den Sprachen englisch, französisch, italienisch, spanisch und chinesisch vor. Ich gehe aber davon aus das bald eine deutsche Version erscheinen wird. Clonezilla unterstützt folgende Dateisysteme:

  • ext2, ext3, ext4, reiserfs, xfs, jfs (Linux/Unix)  
  • FAT, NTFS (Windows)
  • HFS+ (Mac OS)  

Clonezilla kann unter www.clonezilla.org heruntergeladen werden.
 

7-Zip Theme Manager

7-Zip ist ein sehr gutes kostenloses Pack-Programm. Es kann alle wichtigen Formate entpacken (zip, tar, gz, rar, ace, 7z ,  usw.). Es stört aber das das Programm so hässlich ist. Nun gibt es eine Lösung, es wurde ein Programm entwickelt um die Icons anzupassen. Der 7-Zip Theme-Manager ermöglicht es alle wichtigen Icons von 7zip auszutauschen.

Der 7-Zip Theme-Manager kann unter 7ztm.de heruntergeladen werden.

Baja Engine - 3D mit Lua

Die Baja Engine ist eine noch recht junge kostenlose 3D-Engine, für die Sprache Lua. Lua ist eine einfach zu erlernende Scriptsprache. Die Baja Engine ist also perfekt für Prototypen oder ähnliches geeignet. Leider unterstützt Lua in der jetzigen Version (5.1) noch keine Klassen, was das entwickeln größerer Projekte schnell unübersichtlich machen kann.

Ein nicht zu unterschätzender Vorteil der Baja Engine ist das man  Softimage-Dateien direkt importieren dann. Damit ist ein sehr Leistungsfähiger modeler oder Leveleditor bereits vorhanden. Aus den  Softimage-Dateien werden auch die Materialien oder etwaige Shader direkt übernommen. 

Weitere Informationen findet man unter www.bajaengine.com

Cafu ist OpenSource

Die Game-Engine Cafu ist jetzt OpenSource. Cafu vormals auch bekannt unter dem Namen Ca3D steht seit kurzem als OpenSource bereit. Bisher musste man noch eine teure Source-Lizenz erwerben um den Code zu Gesicht zu bekommen. Cafu ist mehr als eine 3D-Engine, so stehen eine Vielzahl an sinnvollen Erweiterungen bereit. 

Hier ein kurzer Auszug aus der Featureiste:

  • Material System
  • Multi-Player Network Support
  • Cross-Platform and Cross-Compiler Portability (Windows, Linux, MacOs)
  • State-of-the-Art Lighting Technology
  • 3D Sound Effects and Audio Support
  • Graphical User Interface System
  • Very Large Terrains
  • Easy Extensibility and Great Flexibility (Supports Scripting based on the Lua programming language)
  • Software Development Kit (Editor ... )

Weiter Infos bekommt man unter: www.cafu.de