Mit der CSS Library Material Design Lite von Google existiert endlich eine offizielle CSS und JS Implementierung die einfach in
bestehende Projekte und Infrastrukturen integriert werden kann. Bisher war die Verwendung im Web offiziell nur über Polymer möglich.
Weitere Infos zu Material Design Lite gibt es auf der Projektseite: getmdl.io
Project Anarchy ist ein in der neuen Version erschienen. Bei Project Anarchy handelt es sich um
eine 3D-Gameengine die in der Hauptsache für Mobile-Platformen entwickelt wurde. Mit Project Anarchy können Spiele für Android, IOS and Trizin erstellt werden.
Ein Export nach Windows ist ebenfalls möglich benötigt aber eine kostenpflichtige Lizenz. In den früheren Versionen waren noch Autodesk Scaleform und
Autodesk Beast integriert, in der aktuellen Version ist das nicht mehr der Fall.
Momentan besteht aus diesen Komponenten:
Havok Vision Engine
Havok Physics
Havok Animation Studio
Weitere Informationen zu Project Anarchy findet man unter: projectanarchy.com.
Zahlreiche Video-Tutorials sind hier zu finden.
Bei reveal.js ermöglicht es ansprechende Präsentationen für den Browser zu erstellen. reveal.js richtet sich hauptsächlich an Webentwickler, die Präsentation
kann mit jedem beliebigen Editor erstellt werden. Alternativ können Präsentationen auch über die Webseite slides.com
erstellt werden. Allerdings sind bei diesem Angebot nur öffentlich verfügbare Präsentationen kostenlos. Bei einer mit reveal.js erstellten Präsentation handelt es sich um
eine normale HTML-Datei sie kann auch komplett ohne Webserver angezeigt werden, wobei man damit natürlich den Vorteil des einfachen publizierens über einen Link verliert.
Gestaltungstechnisch ist mit reveal.js alles möglich was mit HTML5 umgesetzt werden kann. Die offiziele Beispiel-Präsentation von reveal.js finden Sie hier.
Immer mehr Geräte verfügen nicht mehr über ein optisches Laufwerk. Mit dem OpenSource Programm UNetbootin ist es möglich Boot-ISOs auf einen USB-Stick zu übertragen.
Dadurch ist es möglich das ISO auf allen Geräten zu installieren die von USB booten können. UNetbootin ist für Windows, MacOS und Linux verfügbar.
Über die einfache Oberfläche kann ein zuvor heruntergeladenes ISO manuell gewählt werden oder noch einfacher eine Linuxdistribution aus einem Dropdown ausgewählt werden. UNetbootin
downloadet das ISO dann vollautomatisch. Das erstellen eines Boot-USB-Sticks ist mit UNetbootin sehr einfach, allerdings muss beachtet werden das UNetbootin den USB-Stick
immer formatiert, dadurch gehen eventuell auf dem Stick gespeicherte Daten verloren. Standardmäßig zeigt UNetbootin nur USB-Sticks an um ein versehentliches formatieren der
eigenen Festplatte zu verhindern.
UNetbootin kann unter unetbootin.sourceforge.net heruntergeladen werden. Bei vielen Linuxdistributionen findet man es auch über den Packetmanager.
sshuttle ist eine für viele Zwecke ausreichende alternative zu einer vollwertigen VPN-Verbindung. Zum Aufbau der Verbindung muss der Server
lediglich drei Bedingungen erfüllen.
Der Server zu dem eine Verbindung aufgebaut werden soll läuft unter Linux oder MacOS.
Es ist möglich sich per SSH mit dem Server zu verbinden.
Auf dem Server ist Python 2.7 installiert.
Dies Bedingungen dürften fast allen Linux Server standardmäßig erfüllen. Das Programm sshuttle muss nur auf dem Client (Linux oder MacOS) installiert sein.
Eine Verbindung zum Server kann dann z.B über folgenden Befehl aufgebaut werden:
./sshuttle -r username@sshserver 0.0.0.0/0 -vv
Dabei ist es über den Parameter --dns auch möglich DNS-Anfragen über sshuttle umzuleiten. sshuttle leitet alle Ports zum Server um, dabei ist es nur möglich
TCP-Verbindungen zu tunneln. sshuttle ermöglicht keine UDP-Übertragungen. Zum Aufbau der Verbindung logt sich sshuttle per SSH auf dem Server ein überträgt ein
kleines Python-Script und führt dieses dann aus um die Verbindung herzustellen. Dabei werden nur auf dem Client Root-Rechte benötigt. Auf dem
Server sind keine besonderen Berechtigungen notwendig. Weiter Informationen zu sshuttle gibt es unter
github.com/apenwarr/sshuttle
Die unter GPLv3 stehende Bibliothek Trianglify erstellt anhand von wenigen Parametern sehr ansehnliche SVG-Hintergründe. Version 2 von Trianglify
hat keine Abhängigkeiten mehr. Die erste Version benötigte mit D3 noch eine sehr umfangreiche Bibliothek. Mit einer Größe von 35 kb ist Trianglify jetzt gut
geeignet Webseiten mit einem ansprechenden, sich immer ändernden Hintergrund auszustatten.
Kore ist ein in C geschriebenes Webapplication-Framework. Kore ermöglicht es sichere (es wird ausschließlich HTTPS unterstützt), gut skalierende Webservices und sogar
Websites in reinem C zu programmieren. Es bietet sich an, wenn man einen Webservice aus einem nur in C oder C++ zur Verfügung stehenden Klasse/Framework
erstellen will. Durch Kore spart man sich das meist aufwendige und fehleranfählige binding dieser Bibliotheken an eine für Webanwendungen
gebräuchlichere Sprachen wie PHP, Java, JavaScript oder Python. Geschwindigkeitstechnisch ist davon auszugehen das die mit Kore erstellten Services
schneller sind als z.B. mit SWIG erstellte Bindings, auch wenn diese Performanceunterschiede in der
Praxis wahrscheinlich keine Rolle spielen werden.
Kore braucht zum builden keine Makefiles, ein Kore-Programm kann über den einfachen Aufruf:
kore run
erstellt und ausgeführt werden. Weitere Informationen zu Kore bekommt man unter kore.io.
Die beiden GameEngines Torque 2D und Torque 3D stehen jetzt unter der MIT-Lizenz. Bei Torque 2D handelt es sich um eine in C++ geschriebene
2D-GameEngine mit Unterstützung für Windows, OSX, Linux, iOS und Android. Spiele können dabei in C++ oder einer an C angelehnten Skriptsprache
geschrieben werden. Die GameEngine unterstützt OpenGL, Box2D and OpenAL. Weitere Informationen zu Torque 2D können unter
github.com/GarageGames/Torque2D gefunden werden.
Bei Torque 3D handelt es sich um eine 3D-GameEngine.
Dem Entwickler oder Designer stehen mit der World Editing Suite die aus Shape Editor, Terrain Editor, Road & River Editor,
Material Editor, Particle Editor und Decal Editor besteht zahlreiche Wekzeuge zum erstellen
von Inhalte zur Verfügung.
GarageGames, der Entwickler der beiden Engines bietet auf seiner Webseite
zahlreiche kostenpfichtigen Plugins für diese an.
DockerUI ist ein Webinterface das auf die Docker Remote API zugreift und es ermöglicht Docker Container einfach zu verwalten.
Es bindet die grundlegende Funktionen wie Starte, Stoppen, Löschen und Konfigurieren von Container und Images. DockerUI befindet sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium,
die vorhanden Features können aber bereits produktiv eingesetzt werden.
Ist Docker bereits installiert ist das eigentliche ausführen von DockerUI direkt über Docker möglich, über folgenden Befehl wird DockerUI bei Bedarf installiert und
gestartet.
docker run -d -p 9000:9000 --privileged -v /var/run/docker.sock:/var/run/docker.sock dockerui/dockerui
Danach ist das Webinterface unter localhost:9000 erreichbar. Weitere Informationen zu DokerUI findet man unter github.com/crosbymichael/dockerui.
Zepto eine weitgehend mit jQuery kompatible, minimalistische OpenSource-JavaScript-Bibliothek für moderne Browsers. Dabei ist jedoch keine 100 prozentige Abdeckung der Funktionalität
von jQuery gegeben. Der Vorteil von Zepto ist das die Bibliothek mit maximal 10k wesentlich kleiner ist als jQuery, was weitgehend durch die geringere Unterstützung älterer Browser erreicht wird.
Zepto kann unter der MIT Lizenz auf zeptojs.com heruntergeladen werden.